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Tiroler Stand

Der Tiroler Stand folgt den drei Prinzipien für alpine Standplätze:

  1. Kräfte verteilen, ausreichende Sicherheit
  2. Bricht ein Sicherungspunkt bei einem Sturz aus, wird ein weiterer Schlag auf den Stand minimiert.
  3. Schnell und übersichtlich auf- und abzubauen

Aufgebaut wird der Tiroler Stand je nachdem, wie viele Fixpunkte vorhanden sind und, ob eine vernähte Schlinge oder offenes Reepschnurmaterial verwendet wird. Hat man genügend Einzelkarabiner, kann auch in jedem Fixpunkt ein Karabiner eingehängt werden, anstatt durchzufädeln. Ansonsten bleibt der Aufbau gleich.

Ideal sind eine Dyneema-Bandschlinge (120 – 240 cm) oder eine offene, ca. 5 m lange Kevlarschlinge

Mit vernähter Schlinge an zwei Fixpunkten direkt gefädelt

Mit offener Dyneema- oder Kevlar-Reepschnur an vier Fixpunkten direkt gefädelt

Kombination mit zwei vernähten Bandschlingen an drei Fixpunkten

Winkel und Zugrichtung beachten

Gut: Die Kräfte werden dann gut aufgeteilt, wenn der Belastungswinkel möglichst spitz ist α ≤ 90° und die Zugrichtung stimmt.

Schlecht: α ≥ 120° flache Belastungswinkel, die Kräfte auf beide Fixpunkte werden grösser als die Belastungskraft selber

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